Kann Diabetes die Haut beeinflussen?  7 Warnzeichen, auf die Sie achten sollten
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Kann Diabetes die Haut beeinflussen? 7 Warnzeichen, auf die Sie achten sollten

Jun 22, 2023

Wussten Sie, dass Diabetes Ihre Haut beeinträchtigen kann? Obwohl unbeabsichtigter Gewichtsverlust, häufiges Wasserlassen, Durst und Müdigkeit häufige Symptome von Diabetes sind, können Veränderungen in der Haut einer Person auch Frühwarnzeichen der Krankheit sein.

Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist, der durch eine unzureichende Insulinproduktion oder eine unzureichende Nutzung von Insulin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels verursacht wird.

In vielen Fällen treten bei Diabetikern bereits vor der Diagnose Hautveränderungen auf. Wenn Sie bereits Diabetiker sind, können Hautprobleme darauf hindeuten, dass der Blutzuckerspiegel zu hoch ist und die Behandlung des Diabetikers angepasst werden muss.

Dies sind die häufigsten Hautveränderungen, die auf einen hohen Blutzuckerspiegel hinweisen:

1. Trockene und juckende Haut: Wenn der Blutzuckerspiegel hoch ist, entzieht der Körper seinen Zellen Flüssigkeit, um genügend Urin zu produzieren, um den überschüssigen Zucker zu entfernen, wodurch die Haut trocken wird. Eine Person mit Diabetes hat außerdem eine schlechte Durchblutung, was wiederum zu Juckreiz und Trockenheit der Haut führen kann.

2. Acanthosis nigricans: Es ist das häufigste Anzeichen von Prädiabetes, das darauf hinweist, dass der Körper zu viel Insulin hat. Der Körper zeigt samtige, dicke und dunkle Haut in Bereichen mit Falten und Fältchen wie dem Nacken, der Achselhöhle und der Leistengegend. Sie können bei Menschen auftreten, die übergewichtig sind, an Hormonstörungen leiden oder bestimmte Medikamente wie systemische Glukokortikoide und orale Kontrazeptiva einnehmen.

Wenn der Blutzuckerspiegel unter Kontrolle gebracht wird oder die Grunderkrankung, die Acanthosis nigricans verursacht, behandelt wird, können Farbe und Textur der Haut verbessert werden.

3. Digitale Sklerose: Die Erkrankung führt dazu, dass die Haut an den Fingern straff, dick und wachsartig wird und die Fingergelenke steif und schwer zu bewegen sind. Sie tritt vor allem bei Menschen mit Typ-1-Diabetes auf, die einen hohen Blutzuckerspiegel haben. Eine Senkung des Blutzuckerspiegels und physiotherapeutische Behandlungen helfen, die Beschwerden zu lindern.

4. Skin-Tags: Der Zustand ist durch Wucherungen auf der Haut gekennzeichnet, die von einem Stiel herabhängen. Der harmlose Hautzustand, der bei vielen älteren Menschen häufig vorkommt, kann mitunter ein Hinweis auf einen hohen Insulinspiegel im Blut oder Typ-2-Diabetes sein. Die Hautanhängsel können mit der Zeit von selbst abfallen.

5. Hautinfektionen: Menschen mit Diabetes sind anfällig für bakterielle Injektionen in allen Bereichen ihres Körpers, einschließlich der Kopfhaut, der Zehen und im Bereich der Nägel. Diese Infektionen sind in der Regel schmerzhaft und die Haut erscheint rot und geschwollen.

Pilzinfektionen kommen auch bei Diabetikern häufig vor. Diese Infektionen können juckende Ausschläge und Schuppen auf der Haut verursachen, oft in warmen, feuchten Falten in Bereichen wie unter der Brust, in den Achselhöhlen, in der Leistengegend und um die Nägel herum.

6. Blasen: Bullosis diabeticorum, auch als diabetische Bullae bekannt, ist eine Art großer Blase, die an Händen, Füßen, Beinen oder Unterarmen auftritt. Sie sehen aus wie Blasen nach einer schweren Verbrennung, sind aber nicht schmerzhaft. Die Erkrankung tritt nur bei Patienten mit Diabetes mellitus auf.

7. Eruptive Xanthomatose: Es entstehen pickelartige Beulen auf der Haut, die gelblich erscheinen. Die Pickel können an Stellen wie dem Gesäß, den Oberschenkeln, den Ellenbogenbeugen oder den Kniekehlen auftreten. Sie sind in der Regel empfindlich und juckend und verschwinden oft, wenn der Diabetes gut unter Kontrolle ist.

1. Trockene und juckende Haut: 2. Acanthosis nigricans: 3. Digitale Sklerose: 4. Hautflecken: 5. Hautinfektionen: 6. Blasen: 7. Eruptive Xanthomatose: